„Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab.“

– Marc Aurel

Praxis für Psychotherapie bei Kirchheim-Teck | Verhaltenstherapie

Verhaltens­therapie.

Anreiz zum Umdenken

Die Verhaltenstherapie (VT) ist eine, auf empirischer Psychologie basierende Grundorientierung der Psychotherapie, sie zeichnet sich vor allem durch ein hohes Maß an Transparenz dem Klienten gegenüber aus.

Sie ist eine wissenschaftlich überprüfte Therapiemethode deren Wirksamkeit in zahlreichen klinischen Studien durch effektive Änderungen im Verhalten und Erleben nachgewiesen werden konnte.

Die Therapieziele werden aus einer Störungsdiagnostik und individueller Problemanalyse mit dem Patienten gemeinsam erarbeitet bzw. abgeleitet und auf den verschiedenen Ebenen des Verhaltens und Erlebens konkret operationalisiert.

Dabei stehen neben den auslösenden Bedingungen vor allem aufrechterhaltende Bedingungen im Vordergrund, an denen mit Hilfe von gemeinsam vereinbarten und überprüfbaren Therapiezielen ein Veränderungskonzept erarbeitet wird.

Wie wirkt die Verhaltens­therapie?

Die Verhaltenstherapie bemüht sich um Transparenz, ist stark handlungs- und erlebnisorientiert. Sie soll in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe sein und bleiben und dem Klienten einerseits anhand von Informationsmaterial, Beispielen und Selbstbeobachtungsprotokollen psychoedukativ zum Experten seiner selbst machen und andererseits mit Hilfe verschiedener, erprobter therapeutischer Methoden den Klienten dabei unterstützen, eigenverantwortlich und selbstbestimmt seine Ziele zu verfolgen.

In der modernen kognitiven Verhaltenstherapie wird neben den Gedanken und Gefühlen zunehmend mit den Imaginationen der Klienten gearbeitet.

Unter Imagination versteht man hierbei die Fähigkeit, bei wachem Bewusstsein innere Bilder zu erinnern oder zu entwickeln. Diese inneren Bilder sind all die Vorstellungen, die der Mensch in sich trägt und sein Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Sie können uns krank machen oder stärken.

Die Fähigkeit zur Imagination ist eine Form des Lernens, die dem Menschen lebenslang zur Verfügung steht und von jedem erlernt werden kann. Damit bietet die Verhaltenstherapie einen weiteren wesentlichen Schritt den Klienten in seinem selbstbestimmten Handeln zu unterstützen.

Welche Maßnahmen stehen bei der Verhaltens­therapie zur Verfügung?

Verhaltenstherapie setzt sich modular zusammen. Im gemeinsamen Gespräch klären wir zunächst, welche Therapie-Module für Sie persönlich passen. Folgende Therapiebausteine stehen Ihnen in der Verhaltenstherapie zur Verfügung:

Entspannungs­verfahren

Entspannungsverfahren unterstützen den Betroffenen dabei, den Zustand der Entspannung aktiv einzuleiten. Andauernde Anspannungen können vor allem durch Stress und Ängste ausgelöst werden. Techniken zur Entspannung können daher in eine Verhaltenstherapie begünstigen.

Genusstraining

Beim Genusstraining setzt man sich mit positiven Erlebnissen und dem bewussten Genießen auseinander. Betroffenen mit Depressionen oder Burn-Out fällt es oft schwer, sich Zeit für die schönen Dinge zu nehmen und in den Alltag zu integrieren. Besonders Personen mit Essstörungen kann dieser Baustein der Verhaltenstherapie zurück in ein normales Leben helfen.

Reizkonfron­tation mit Reaktions­management

Wenn Betroffene mit Ängsten und Zwangshandlungen kämpfen, kann eine Reizkonfrontation Abhilfe verschaffen. Dabei begleitet der Therapeut die Konfrontation mit dem angstauslösenden Objekt oder Situation. Die aktive Beschäftigung mit der Angst gibt dem Betroffenen die Kontrolle im Alltag zurück.

Vermittlung emotionaler Bewältigungs­strategien

Wie geht man mit negativen Emotionen in bestimmten Situationen am Besten um? Emotionale Bewältigungsstrategien lassen sich trainieren und befähigen den Betroffenen, mit seinen Gefühlen besser umzugehen.

Bearbeitung dysfunktionaler Denk- und Bewertungs­sche­mata

Bei einer Störung der Denk- und Bewertungsmuster liegt bei den Betroffenen die Neigung vor, alles negativ zu sehen, und sich und die Umwelt stark verzerrt wahrzunehmen. Hier wird die betroffene Person dahin trainiert, seine Sichtweise zu hinterfragen und alternative Denkmuster zu trainieren.

Imaginations­verfahren

Die Imagination in der Verhaltenstherapie führt über die mentale Vorstellung eine Entspannungssituation herbei. Jeder verknüpft unterbewusst ein bestimmtes Bild im Geiste mit verschiedenen Gefühlen. Das Imaginationsverfahren soll negative Bilder entzerren und durch positiv-behaftete Bilder ersetzt werden.

Training sozialer Kompetenz

Unsicherheiten im Umgang mit den Mitmenschen, können den Betroffenen im Alltag stark einschränken. Ziel des Trainings sozialer Kompetenzen ist es daher, das Selbstvertrauen der Betroffenen aufzubauen und ihm Sicherheit im Umgang mit sozialen Situationen zu geben.

Stressbewältigung

Der richtige Umgang mit Stress will gelernt sein. Der Verhaltenstherapie stehen dabei unterschiedlichsten Techniken zur Verfügung, den vorhandenen Stress einerseits abzubauen und andererseits, zukünftigen Stress zu vermeiden.

Psychoedukation

Die Imagination in der Verhaltens­therapie führt über die mentale Vorstellung eine Entspannungs­situation herbei. Jeder verknüpft unterbewusst ein bestimmtes Bild im Geiste mit verschiedenen Gefühlen. Das Imaginationsverfahren soll negative Bilder entzerren und durch positiv-behaftete Bilder ersetzt werden.

Selbstkontroll­techniken

Während der Verhaltenstherapie werden Selbstkontrolltechniken trainiert. Sie helfen, dass der Klient sich besser selbst versteht und seine Bedürfnisse differenziert wahrnimmt. So gewinnen Betroffene wieder die Kontrolle über sich selbst zurück und handeln Alltagssituationen souveräner als zuvor.

Problemlösetraining

Dabei werden in erster Linie der korrekte Umgang mit Problemen trainiert, um bei den Betroffenen angemessene, soziale Reaktionen zu erzielen.

Rückfallprophylaxe

Um die Verhaltenstherapie abschließen zu können, müssen Betroffene auch auf die Zeit danach optimal vorbereitet werden. Ziel der Rückfallprophylaxe ist es daher, dem Klienten einige Strategien an die Hand zu geben, mit denen er in Zukunft schwierige Situationen alleine bewältigen kann.

Heilkundliche Psychotherapie.

Kontakt­formular.

Gerne können Sie mich kontaktieren, indem Sie mir Ihre Kontaktdaten hinterlassen. Außerhalb der Sprechzeiten ist außerdem immer ein Anrufbeantworter geschaltet, auf den Sie sprechen dürfen:

Ich werde mich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Anfahrt zur Praxis.

Meine Praxis befindet sich in Oberboihingen, ein kostenfreier Parkplatz steht direkt am Haus zur Verfügung. Oberboihingen liegt zentral im Dreieck Kirchheim unter Teck, Wendlingen und Nürtingen.

Die Lage an der Bahnstrecke Tübingen, Esslingen, Stuttgart gewährleistet auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

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